Wie man mit EA-Trading startet – der erste saubere Aufbau

Hallo Trader,

die Tradingreise unserer EA Communityteilnehmering geht weiter. In diesem Blogartikel zeigt Sie erneut Eindrücke und wichtige Learnings für den Handel mit EAs.

 

Als ich das erste Mal ernsthaft darüber nachdachte, mit EA-Trading zu starten, hatte ich gemischte Gefühle. Einerseits die Neugier, endlich strukturierter und disziplinierter traden zu können, andererseits die Unsicherheit: Wo fängt man überhaupt an? Die gute Nachricht: Mit ein paar klaren Schritten kann man sauber starten ohne unnötigen Frust oder Risiko. Und wie bediene ich die Bots richtig?

1. Die richtige Basis: Broker, Plattform und VPS

Bevor man einen EA laufen lässt, sollte man die technischen Grundlagen prüfen. Auf welcher Plattform läuft der EA (MT4, MT5)? Welcher Broker passt zu meinem Handelsstil? Welchen Hebel wähle ich? Nicht jede Kombination ist optimal. Deshalb lohnt es sich, zuerst ein Demokonto zu eröffnen und dort alles auszuprobieren. Das ist wie eine kleine Sicherheitszone – hier kann man alles testen, ohne echtes Geld zu riskieren.
Ein oft unterschätzter Punkt ist ein VPS (Virtual Private Server). Ein EA braucht eine dauerhafte Internetverbindung, um zuverlässig Trades auszuführen. Fällt die Verbindung aus, läuft der EA nicht mehr und man könnte Chancen verpassen oder Probleme bekommen.

2. Erste Backtests: Strategie prüfen

Ein EA ist nur so gut wie die Regeln, die er ausführt. Backtests zeigen, wie die Strategie in der Vergangenheit funktioniert hätte – ein unverzichtbarer Schritt. Aber man sollte dem Backtest nicht blind vertrauen: Er liefert Hinweise, kann aber nicht in die Zukunft schauen. Ich habe gelernt, dass es zusätzlich sinnvoll ist, die Trades visuell zu testen, um genau zu verstehen, wie der EA arbeitet. Und auch wenn das Ergebnis im Backtest passt, teste deine Strategie unbedingt vorher nochmal auf einem Demokonto und prüfe, ob das Ergebnis kongruent ist.

3. Parameter verstehen, nicht blind starten

Ein EA kommt oft mit vielen einstellbaren Parametern. Es ist wichtig, zu verstehen, was jeder Parameter bewirkt und kleine Anpassungen zu testen. Eine Einstellung, die bei Broker X gut funktioniert, muss bei Broker Y nicht unbedingt passen. Schon kleine Veränderungen können großen Einfluss auf die Performance haben. Wer hier aufmerksam arbeitet, erlebt später weniger Überraschungen im Live-Konto.

4. Erste Fehler vermeiden

Der Einstieg mit einem EA ist ein Lernprozess. Typische Stolpersteine sind zu hohe Lotgrößen, blindes Vertrauen in Backtests oder fehlende regelmäßige Kontrolle. Ich habe mir angewöhnt, das Konto regelmäßig zu beobachten und die Trades zu analysieren. So behält man die Kontrolle und lernt gleichzeitig, wie sich der EA im echten Markt verhält. Welche typischen Anfängerfehler es noch gibt und in welche Fallen ich bislang getappt bin, erzähle ich euch in einem anderen Artikel.

Fazit - Meine Learnings für Dich

• Teste alles zuerst auf einem Demokonto, bevor du echtes Geld riskierst

• Backtests liefern Hinweise, können aber nicht die Zukunft vorhersagen – verstehe die Logik hinter dem EA

• Kenne die Parameter deines EAs und passe sie bewusst an; sie wirken bei verschiedenen Brokern unterschiedlich.

• Kontrolliere regelmäßig, analysiere Trades und bleibe aktiv. Auch beim automatisierten Trading braucht es Disziplin und System.

FREE BENEFITS FÜR DICH

Kostenloser Grundlagenkurs
Du bist neu an der Börse oder willst dein Wissen auffrischen? Dann melde dich am besten direkt für unseren kostenlosen Grundlagenkurs (TraderHelfenTrader) an

Neu – Der Kostenlose EA Kurs
Du willst die Welt des Handels mit EAs kennenlernen? Dann ist der kostenlose EA Kurs für dich der perfekte Start . Lerne den Umgang mit Expert Advisors und erhalte zudem 4 Tradingbots komplett KOSTENFREI. 

BrokerCashback
Das Payback des Tradings. Mit unserem speziellen Link erhälst du beim Broker jeden Tag 50% der Spreadgebühren zurück. So kann auf Sicht richtig was zusammen kommen ohne irgendwelche Nachteile! 

 

Cookie Consent mit Real Cookie Banner