Persönliche „Tradingreise“ einer Teilnehmerin unserer EA Community

Hallo Ihr Lieben,

Nach den ersten Blogs, in denen es um Grundlagen und Vorbereitung ging, wird es jetzt praktisch: Ich starte mein erstes öffentlich dokumentiertes EA-Konto. Ziel ist es, transparent zu zeigen, wie sich ein Expert Advisor im echten Marktumfeld schlägt – ohne Schönfärberei und ohne theoretische Beispiele.

Der erste EA, den ich dafür gewählt habe, heißt Range Raptor. Ich möchte auf meinem Konto eine Multi-EA-Strategie verfolgen. Nach und nach werden wir das Konto daher um weitere Systeme ergänzen.

Spoiler: Der EA wird im kommenden Blogbeitrag vorgestellt =)

 

 

1. Der Schritt zum echten Konto

Ich trade nun schon einige Monate mit Expert Advisors und habe in dieser Zeit intensiv mit unterschiedlichen EAs und deren Einstellungen experimentiert. Der Range Raptor soll nun mein erster Begleiter auf einem echten, dokumentierten Konto werden. Ich bin gespannt, wie sich alles entwickelt, wenn man die Ergebnisse offenlegt.
Transparenz bringt nicht nur Glaubwürdigkeit, sondern auch gewisse Herausforderungen: Ich möchte zeigen, was wirklich passiert – mit allen Höhen und Tiefen.

2. Kontoeinrichtung und Rahmenbedingungen

Für den Start habe ich mich für ein Standardkonto bei Roboforex (Tipp  – nutze den Code CAUN bei der Kontoeröffnung für 50% Rebates)  entschieden, den ich bereits kenne und dessen Ausführung stabil ist. Die Plattform ist der MetaTrader 5. Der Hebel liegt bei 1:500.
Ein wichtiger Punkt ist der VPS (Virtual Private Server). Ein EA braucht eine dauerhafte Internetverbindung – sobald diese abbricht, arbeitet er nicht mehr. Das wäre gerade beim Range Raptor fatal. Mit einem VPS läuft der EA rund um die Uhr, unabhängig davon, ob mein Laptop an ist oder nicht.
Das Konto selbst starte ich bewusst klein – mit 1.000 USD. Ich möchte zeigen, dass man auch mit kleinem Kapital sinnvoll und realistisch handeln kann. Mir geht es nicht um schnelle Gewinne, sondern um ein sauberes Setup, Konstanz und Nachvollziehbarkeit. Später lassen sich Konto- und Lotgröße anpassen. Wer hier auf zweistellige Monatsgewinne hofft, wird von meinem Konto vermutlich enttäuscht sein. Mir geht es zuerst um Stabilität. Alles Weitere ergibt sich mit der Zeit.

3. Vorstellung des EAs: Range Raptor

Der Range Raptor handelt nach einer Breakout-Strategie – also genau in dem Moment, wenn der Markt aus einer engen Seitwärtsphase ausbricht. Ich setze ihn auf das US Open um 15:30 Uhr, speziell auf den NASDAQ, da hier oft starke Bewegungen entstehen, die sich ideal für Breakouts eignen.
Das Besondere am Range Raptor ist sein Hedging-Ansatz: Läuft der erste Ausbruch in die falsche Richtung, eröffnet der EA automatisch eine Gegenposition – eine Hedge-Position –, die größer ist als die ursprüngliche. Das wiederholt er bei Bedarf, bis die Trades zusammengefasst in den Gewinn laufen. Gleichzeitig arbeitet der EA mit einem automatischen Trailing, sobald die Position im Plus ist. So werden Gewinne schrittweise gesichert, ohne dass man manuell eingreifen muss.
Der EA bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, etwa Filter oder Einstellungen für Risikomanagement. Eine Erkenntnis aus meinen Tests: Eine Einstellung, die bei Broker X funktioniert, muss bei Broker Y nicht genauso laufen. Schon kleine Anpassungen können große Auswirkungen haben.
Mir gefällt, dass die Logik klar und nachvollziehbar ist. Es ist keine Blackbox – man versteht, wann und warum der EA handelt. Natürlich birgt Hedging Risiken, vor allem wenn der Markt lange in einer engen Range bleibt oder sich untypisch verhält. Aber genau das macht es spannend: Es zeigt, wie wichtig Risikomanagement und Brokerauswahl im EA-Trading sind.

Meine Learnings für dich

  • Nutze einen VPS – ohne stabile Verbindung arbeitet der EA nicht zuverlässig.
  • Verstehe die Parameter deines EAs – sie bestimmen, wie das System wirklich handelt.
  • Hedging kann helfen, Verluste abzufedern – aber nur, wenn das Risiko überwacht wird.
  • Starte klein und lerne aus echten Marktphasen, statt nur auf Backtests zu vertrauen.
  • EA-Trading ist kein Selbstläufer, sondern ein Werkzeug, das Struktur und Disziplin fördert – vorausgesetzt, man nutzt es bewusst.

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Ausblick auf den nächsten Blog:

Im nächsten Blog geht es detailliert um den Range Raptor. Ich zeige, wie er die Range am US Open nutzt, wie Pending Orders, Hedging und der automatische Trailing Stop zusammenarbeiten und welche Einstellungen entscheidend für den Erfolg sind. So bekommst du ein klares Bild davon, wie der EA die typischen Marktbewegungen handhabt und wie man ihn effektiv steuert.

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