Vorwort
Es gibt bereits einen etwas älteren Blogartikel, wo wir den EA und die Funktionen vorstellen. Dennoch haben wir uns dafür entschieden, dass unsere „Blogautorin“ ihre eigenen Erfahrungen teilt.
Wir verlinken aber den alten Blogbeitrag, wo auch ein Live Video des EAs zu sehen ist.
Vorstellung - aus Sicherweise der EA Community Teilnehmering
Es gibt Situationen im Markt, die sich fast täglich wiederholen. Eine davon ist das US Open: Punkt 15:30 Uhr (MEZ) steigt das Volumen, die Volatilität nimmt zu und der Kurs läuft häufig mit Schwung in eine Richtung. Genau diesen Impuls nutzt der Range Raptor.
Der EA basiert auf einem einfachen, aber wirkungsvollen Prinzip: Er misst die Handelsspanne z.B. vor der US-Eröffnung und platziert danach ein bzw. zwei Pending Orders: eine über dem Hoch und eine unter dem Tief dieser Range. Bricht der Kurs aus, greift der Raptor die Bewegung auf. So arbeitet er nach einem typischen Marktmuster: Wenn in einer engen Range Energie aufgebaut wird, folgt häufig ein starker Impuls, sobald die Marktteilnehmer aktiv werden.
Mehr als ein Breakout-EA
Der Range Raptor handelt nicht nur klassische Ausbrüche. Sobald eine Pending Order ausgelöst wird, legt der EA automatisch eine gegenläufige Pending Order, den Hedge an.
Wird auch diese aktiviert, folgt sofort eine weitere gegenläufige Pending Order. So werden Verluste dynamisch aufgefangen, bis alle Positionen gemeinsam im Gewinn liegen.
Erst dann startet der automatische Trailing Stop, der die Gewinne Schritt für Schritt sichert. Dieser kann auf Kerzenbasis oder in Punkten aktiviert werden.
Darüber hinaus bietet der Raptor zahlreiche Kontrollmechanismen und Einstellungen:
Maximale Anzahl offener Trades – um Überhebelung zu vermeiden
Maximaler Drawdown-Limiter – bei definierter Verlustgrenze werden alle Positionen automatisch geschlossen oder “glattgestellt”
MA-Filter – der EA öffnet als erste Order nur in Richtung des gleitenden Durchschnitts
Handelszeiten – du bestimmst, wann und wie lange der EA aktiv sein darf
Candle-Index – legt fest, in welchem Abstand Pending Orders gesetzt werden
Wenn du neugierig bist und den Range Raptor noch genauer kennenlernen möchtest, lohnt sich ein Blick auf das offizielle Video von Pimp Your Trading: Neuer Hedging EA – Range Raptor 🦖. Dort wird die Funktionsweise anschaulich erklärt.
Wie sieht die Vergangenheit aus?
Klar – Backtests sind nicht alles. Und dennoch hilft mir eine Simulation der Vergangenheit dabei, den EA grundsätzlich einzuschätzen.
Wohin geht die Reise? Ist er profitabel? Wie hoch waren die Ausschläge? Das hilft mir dabei mein Risiko und meine Erwartungen entsprechend anzupassen.
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Meine Learnings für dich:
Trotz Hedging und Trailing Stop ist der Range Raptor kein Selbstläufer. Seitwärtsbewegungen können mehrere Hedge-Positionen erzeugen und die Margin belasten. Daher gilt:
– Behalte Margin, offene Trades und maximalen Drawdown im Blick
– Starte mit einer kleinen Lotsize, da sich die Lotgröße in Seitwärtsphasen aufschaukeln kann
– Halte dein Risiko überschaubar – Kapitalschutz steht vor Gewinn
– Teste deine Einstellungen immer ausreichend lange auf Demokonten
Beachte: Der Range Raptor ist kein „Set&Forget“-EA. Du solltest täglich prüfen, ob er in einer Seitwärtsbewegung gefangen ist und bei Bedarf manuell eingreifen.
Ausblick auf den nächsten Blog:
Im nächsten Blog schauen wir uns typische Anfängerfehler im EA-Trading an: von zu frühem manuellen Eingreifen über fehlendes Vertrauen in die Strategie bis hin zu Überoptimierung und unzureichender Dokumentation.
Es geht nicht darum, Fehler zu vermeiden, die jeder am Anfang macht, sondern sie zu erkennen und Wege zu finden, sinnvoll damit umzugehen. Ich zeige Beispiele aus meiner eigenen Erfahrung und Methoden, die mir geholfen haben, ruhiger und konsequenter zu handeln. So lernst du, Technik und eigene Fehlerkultur effektiv zu kombinieren – die Grundlage für ein stabiles und nachvollziehbares EA-Trading.