Grid Trading – So geht es richtig!

Liebe Trader,

Grid Trading ist innerhalb der Trading-Szene eines der meist umstrittensten Themen. Funktioniert es oder nicht? Was machen etwaige „Grid-Trader“ falsch und wie kann man es verbessern?
In diesem und den nächsten Blogbeiträgen werden wir uns einmal genauer diesem Thema widmen und dir auch Live Einblicke in unseren Handelsstil geben.

Im zweiten Teil geben wir dir nun ganz konkrete Hinweise, wie wir handeln!

Hier gehts zu Teil I

 Grid Trading – unsere Herangehensweise

Wir folgen bei unserem Trading relativ einfachen – aber eben auch effektiven Regeln. Trading muss unserer Meinung nach keine Raketenwissenschaft sein. Im der alten Börsenweisheit „The Trend is your Friend“  steckt defintiv extrem viel Wahrheitsgehalt.

Generell analysieren wir Woche für Woche die Märkte und selektieren die Instrumente, die wir handeln wollen. Dafür haben wir sehr einfache Regeln aufgestellt.

 

Unsere Regeln:

1. Folge dem Trend

Wir traden mit unserem EA im M5 / M15. Der EA steigt immer bei validen Umkehrkerzen nach einer ausreichenden Korrektur ein. Das alleine ist natürlich schon äußerst effektiv.

Aber wir filtern wie oben erwähnt noch die Instrumente insofern, dass der Trend im Tageschart und der im Stundenchart identisch sein müssen.

Für den Tageschart gilt: Der EMA200 ist unser Richtungsgeber. Ist der Kurs über dem EMA200 , gilt das als Long Signal.
Ist dieser unter dem EMA200, dann wird Short gehandelt.
Zusätzlich muss der H1 Trend mit dem D1 Trend übereinstimmen. Hierfür haben sich auch 2 gleitendene Durchschnitte als sinnvoll erwiesen – der EMA200 und EMA50. Hier dient ein Cross als Einstiegssignal.

Für Long gilt: Der EMA50 müss über dem EMA200 sein. Für Short dann eben umgedreht. PS – ein Praxisbeispiel findest du in unserem Video bzw dann auch in Teil III unserer Blog-Reihe, wo wir nochmals Live entsprechend unsere Strategie samt EA zeigen

 

 

 

 

2. High Impact News vermeiden

News bedeuten immer Unsicherheit. Vor z.b. einem Zinsentscheid weiß man als Retail Trader nie zu 100%, wie die Entscheidung oder das Wording ausfällt und was der Markt tatsächlich eingepreist hat. High Impact News können auch eine vorherige Analyse komplett unbrauchbar machen, da sich hier das Sentiment um 180 Grad drehen kann. Ergo vermeiden wir eben bei unserem Trading solche News. Unser EA kommt zwar durch seine Konzeption sehr gut mit News zurecht . Dennoch gilt für uns als erstes – Vermeidung von Risiko.

 

3. Risiko begrenzen

Wir begrenzen über verschiedene Wege unser Risiko. Zuerst einmal natürlich über die Positionsgröße. Diese wählen wir so, dass wir auch wenn der Markt einmal 200 Pips gegen uns läuft, wir keine großen Bauchschmerzen haben – also dass der Drawdown dann weiterhin maximal 2% beträgt. Ferner legen wir für alle Trades einen fixen SL fest. Der SL wird so gewählt, dass wir entsprechend bei einem klaren Trendbruch alle Trades schließen. Denn ein Trendbruch ist IMMER ein klares technisches Gegensignal und hat seinen Grund – z.b. durch eine Veränderung der fundamentalen Situation. Und lieber einen kleinen Verlust schlucken anstatt sich dem emotionalen Druck auszusetzen und Wochen oder Monate in einem hohen Drawdown zu hängen. Im Bild unterhalb siehst du z.b. dass auch Bewegungen von 2000 Pips ohne nennenswerte Korrektur jederzeit möglich sind. Das überleben herkömmliche Grid Systeme defintiv nicht!

 

 

Fazit – Teil II

Beim Trading – egal welche Form man wählt – geht es immer um das Thema Verlustbegrenzung. Dieses Thema sollte immer der erste Punkt auf der Agenda eines Trades stehen. Am besten siehst du dir unsere Youtube Video dazu an. Das bietet dir einige hilfreiche Tipps!

 

Happy Pips!

Michael – Team PimpYourTrading

Michael

Michael

PimpYourTrading Founder

Michael ist einer der Gründer von PimpYourTrading. Sein Aufgabengebiet liegt vor allem in den wöchentlichen Analysen und fundamentalen Ausblicken für unsere Mitglieder.

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